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Seit 2012 Teil der Koehler-Gruppe

Koehler Renewable Energy feiert sein 10-jähriges Jubiläum

26.10.2022

Eine Erfolgsgeschichte dank unternehmerischem Weitblick und ausgezeichnetem Know-How.

Im Januar 2012 wurde Koehler Renewable Energy unter dem Dach der Koehler-Gruppe gegründet. Die Vision war von Beginn an, aus der zunächst geplanten Eigenversorgung ein Geschäftsmodell zu entwickeln und sich als Anbieter vollständiger Energiesystemlösungen zu etablieren. Die Strategie, neben dem Kerngeschäft Papier, ein weiteres Geschäftsfeld aufzubauen, hat sich als visionäre Entscheidung erwiesen. „Bereits vor Jahren haben wir unser Koehler-Versprechen 2030 abgegeben: Bis zum Jahr 2030 wollen wir mehr Energie aus erneuerbaren Quellen mit eigenen Anlagen erzeugen, als für die eigene Papierproduktion benötigt wird. Auf diese Entscheidung, die 2012 mit großem unternehmerischem Mut einherging, können wir zu Recht stolz sein“ so Kai M. Furler, Vorstandsvorsitzender der Koehler-Gruppe. Koehler Renewable Energy ist heute ein bedeutendes zweites Standbein innerhalb der Koehler-Gruppe mit hervorragender Entwicklungsperspektive.

Erfolgreiche Bilanz der letzten Jahre

Was mit einem ersten Biomassekraftwerk in Kehl begann, hat sich mittlerweile zu einem beachtlichen Anlagen-Portfolio mit sechs Biomasseheizkraftwerk-Standorten in ganz Deutschland entwickelt. Auch im Bereich Windkraft und Photovoltaik wird die Projektentwicklung bei Koehler Renewable Energy weiter vorangetrieben. Anfang 2017 konnte so der erste Windpark in Edintore (Schottland) in Betrieb genommen werden. Weitere Projekte sind in der Pipeline, so wie der Windpark Blasbach mit zwei Windkraftanlagen, der 2023 in Betrieb gehen soll. Auch dem Ziel der konzernweiten Dekarbonisierung ist man in den letzten Monaten deutlich nähergekommen. Geplant ist, die direkten Treibhausgasemissionen aus Scope 1 der Koehler-Gruppe bis 2030 um 80 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2003 zu reduzieren. Die Bauarbeiten des Heizkraftwerks am Koehler Paper Standort Greiz sind fast abgeschlossen und damit die Umstellung von Braunkohle auf Holzfeinfraktion. Auch am Standort Oberkirch gibt es konkrete Pläne das bestehende Steinkohlekraftwerk bis 2024 auf Biomasse umzustellen.
So konnte die Koehler Renewable Energy ihre Umsatzerlöse in den letzten 10 Jahren stetig steigern. Für das Jahr 2022 plant das Unternehmen mit circa 150 Mio. Euro Umsatz. Dieser Erfolg ist zum einen den Entwicklungen im Bereich der erneuerbaren Energien der letzten Jahre geschuldet, aber vor allem auch das Ergebnis eines professionell aufgestellten und engagierten Teams.

Positiver Einfluss durch aktuelle Entwicklungen der Energiemärkte

Das operative Geschäft der Biomasseheizkraftwerke und der Edintore Windfarm wird derzeit stark beeinflusst von den aktuellen Geschehnissen auf den Energiemärkten. Die Umsatzerlöse in der Vermarktung des durch eigene Anlagen erzeugten Stroms sind stark angestiegen, aber auch die Biomassepreise für die Versorgung der eigenen Kraftwerke signifikant gestiegen.

Die Zukunft der Koehler Renewable Energy

In den kommenden Jahren plant Koehler Renewable Energy weiter in eigene Stromerzeugungs-Projekte zu investieren. Der neue Geschäftsführer Dr. Philipp Hill betrachtet dies als: „Strategischen Hedge für die gesamte Koehler-Gruppe. Die aktuell stark steigenden Strompreise verdeutlichen die Wichtigkeit, sich weiter unabhängig von Drittlieferanten zu machen und auf diese Weise die Wertschöpfung innerhalb der Koehler-Gruppe zu halten.“

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